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Jackson Hole
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Jackson Hole ist unser Zwischenstop auf der langen Fahrt von Moab zum Yellowstone Nationalpark. Hier sind wir noch etwa 200 Kilometer vom Yellowstone entfernt. Wir wollen unseren Kopf etwas frei bekommen und entspannen, etwas Lesen, Schwimmen, gut Essen und Bummeln. Dazu haben wir uns ein wirklich sehr schönes Hotel ausgesucht, das "The Lodge at Jackson Hole". Etwas außerhalb der Stadt gelegen glänzt dieses im Blockhaus-Stil errichtete Hotel mit tollen, großen Zimmern, hübscher Dekoration und einem Pool.
Es ist doch oft so, dass man gerade dann positiv von etwas überrascht wird, wenn man nicht damit rechnet. So erging es uns mit Jackson Hole. Die Stadt ist ein klassisches Skiresort in den Rocky Mountains mit viel Western und Cowboy Flair, historischen Holzhäusern und einem übersichtlichen aber sehr netten Zentrum. Wir haben uns sofort in diese Stadt verliebt. Sie hat einfach Charme und ist auch im Sommer eine Reise wert.
Im Town Square am George Washington Memorial Park steht ein weiterer Arch. Dieser ist jedoch aus den Geweihen von Wapiti-Hirschen zusammengebaut. Sehr fotogen.
Was wäre ein Western-Städtchen ohne ein echtes Rodeo? Wie es der Zufall will, findet genau während unseres Aufenthalts die Teton County Fair (eine Farm- und Viehmesse) inklusive Rodeo statt. Also schauen wir uns dieses Ur-Amerikanische Schauspiel doch mal an - mit Hot-Dog und "Yeeha".
Auf unserem Weg zu unserer nächsten Unterkunft in West Yellowstone passieren wir den Grand Teton National Park. Der Park ist mit seinen hohen Bergen und den 300 Kilometern ausgeschilderten Wegen ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger. Außerdem kann man hier Rafting oder Kanufahren betreiben und die Parkranger bieten lehrreiche Natur-Exkurse an. Im Winter kann man hier Ski-Langlauf betreiben oder mit Schlittenhunden unterwegs sein. Die meisten Besucher (so auch wir) nutzen den Park aber nur als Durchgangsstation zum Yellowstone Nationalpark.
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