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Prolog

 

Die Reiseplanung beginnt dieses Jahr auf der Frankfurter Reisemesse. Wir haben beschlossen, erstmals seit Nils auf der Welt ist wieder eine Fernreise zu machen. Nun stellt sich natürlich die Frage, wohin? Die wohl einfachste Variante wäre gewesen, in die USA zu fliegen. Das geht auch mit Kind jederzeit, ist leicht organisiert und hier haben wir ausreichend Erfahrung. Aber einfach kann ja bekanntlich jeder. Also auf zur Reisemesse. Mein Traum war immer, mal nach Afrika zu reisen. Da es hier natürlich auch entsprechende Reiseanbieter gibt, lassen wir uns inspirieren. Der Hintergrund, warum wir darüber überhaupt nachdenken, liegt sehr banal am Geld. In den USA zahlt man in aller Regel den Zimmerpreis, auch wenn Kinder schon älter sind. In Südafrika ist das anders, hier übernachten Kinder bis 12 Jahren in aller Regel noch ohne Aufpreis im Zimmer der Eltern - und das sogar mit Zusatzbett (und Nils ist genau 12). Wir lassen uns also beraten und so langsam reift der Gedanke, das machen wir. Auch Cordulas Sorgen hinsichtlich der Sicherheit und der Gesundheit (Stichwort Malaria) lassen sich im Wesentlichen schon auf der Messe beseitigen.

Jetzt kommt (Sorry) der "Fehler". Wir lassen uns die Reise von einem Veranstalter zusammenstellen. Im Grunde natürlich gar kein Problem, was die Veranstalter aber nicht tun, ist einem den finalen Preis aufschlüsseln. Wir wissen also nicht, was am Gesamtpreis ist der Preis für Flug, Mietwagen, Hotel. Zur Ehrenrettung des Veranstalters sei gesagt, dass organisatorisch alles sehr gut funktioniert hat. Aber man muss auch sagen - und das hatte sich schon in Deutschland angedeutet - Südafrika lässt sich ebenso einfach bereisen, wie Amerika! Bei den nächsten Reisen planen und buchen wir wieder selber.

Als Neulinge haben wir uns eine Route ausgesucht, die Kapstadt, als eine der schönsten Städte der Welt, die Garden Route und jede Menge Tierbeobachtungen beinhaltet. Das sollte für alle etwas zu bieten haben. Geflogen wird mit South African Airways, der Mietwagen kommt von Budget und die Unterkünfte haben ebenfalls von jedem etwas - von der einfachen Hütte bis zur Lodge im privaten Wildreservat.

Wir werden 3 Wochen unterwegs sein. Da wir dafür auf die Sommerferien angewiesen sind, findet unsere Reise im südafrikanischen Winter statt. Das bedeutet in der Regel warme Temperaturen am Tag (20-25°) und kalte Nächte (bis 0°) sowie Trockenzeit und viel blauer Himmel. In Kapstadt und an der Garden Route kann das aber auch Regen bedeuten. Wir sind auf alles vorbereitet - glauben wir.

Kap der guten Hoffnung

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