


Flug und Einreise
Irland, um genau zu sein die Republik Irland, ist eine Insel. Daher kommen zur Anreise nur zwei Möglichkeiten in Frage, Flugzeug oder Schiff/Fähre. Klassischer Anreisepunkt ist Dublin, die Hauptstadt mit dem internationalen Flughafen. Es gibt noch 4 weitere internationale Flughäfen, die man auch per Direktflug ansteuern kann, Cork, Shannon, Kerry und Knock. Natürlich gibt es hier deutlich weniger Verbindungen. Wie schon mehrfach beschrieben, finde ich es am Einfachsten, in einem Land mit Linksverkehr, das Lenkrad auf der rechten Seite zu haben, so passt das gut zusammen. Irland ist zwar EU, aber gefahren wird auch hier links.
Für die Einreise nach Irland reicht der Personalausweis, da ja EU-Land. Generell gestaltet sich die Einreise denkbar einfach, wir waren sehr schnell durch die Kontrollen und an der Mietwagenstation. Aber Achtung, auch wenn Irland nicht super groß ist, der Flughafen in Dublin schon.
Infos London


Transport
In Irland kommt man um einen Mietwagen als Transportmittel kaum herum. Zwar gibt es auch die Möglichkeit, mit dem Bus von Ort zu Ort zu fahren, aber das ist umständlich und zeitaufwendig. Richtig Sinn macht das meines Erachtens eher nicht. Züge kommen gar nicht in Betracht, Inlandsflüge hingegen sind eine adäquate Alternative. Bliebe zu guter Letzt noch das Taxi, aber das dürfte teuer werden.
Mietwagenfirmen gibt es, insbesondere an den Flughäfen, natürlich unzählige. Wir empfehlen hier immer eine bekannte Gesellschaft zu nehmen, in der Regel sind die kulanter, wenn es um Schäden geht.
Im Gegensatz zu Großbritannien sind die Straßen hier nicht ganz so eng, auch wenn es durchaus Ausnahmen gibt. Wenn es um die Größe des Mietwagens geht, dann sind eher die Parkplätze der Engpass - geiles Wortspiel - denn die sind rar und man findet mit einem nicht ganz so großen Auto eher mal was.


Unterkünfte
Auch in Irland gibt es natürlich alle erdenklichen Formen von Unterkünften - Hotels, Bed & Breakfast, Campingplätze, Ferienwohnungen, etc.
Wir haben uns für diesmal für Hotels und Bed&Breakfast entschieden, die wir über Booking.com gebucht haben. Wir wollten uns einfach mal 10 Tage lang rundum verwöhnen lassen, morgens zum Frühstücksbuffet und Abends ins Restaurant.
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Geld
In Irland wird mit dem Euro bezahlt - klingt komisch, ist aber so (Ist das dann überhaupt noch eine Auslandsreise?). Geld kann man problemlos am Geldautomaten mit der hiesigen EC-Karte (MAESTRO) bekommen. Darüber hinaus werden auch die gängigen Kreditkarten überall genommen. Wir empfehlen inzwischen die VISA Karte von Barclays, da gebührenfrei!
Kosten
Im Gegensatz und im Vergleich zu Großbritannien befindet man sich in Irland im Schlaraffenland. Das Essen war auf unserer gesamten Reise wirklich ausgezeichnet. Dabei war es in der Regel sogar egal, ob man denn nun in einem Restaurant, einem Pub oder an einem Foodtruck gegessen hat. Insbesondere Fisch und Meeresfrüchte kann man sehr gut essen, was man in Regionen am Meer ja eigentlich auch erwarten dürfte. Aber auch Fleischpflanzen kommen hier voll auf ihre Kosten - Lamm, Rind und Schwein werden ebenfalls sehr schmackhaft zubereitet. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, gibt es auch für Vegetarier wirklich abwechslungsreiche Alternativen - nicht nur Erbsen als Gemüse und Salat sogar mit Dressing 😂! Festhalten muss man sicher, dass Irland hier kein billiges Reiseland ist. Auch wenn sie Iren selbst nicht eben wohlhabend sind, muss man beim Essen schon in die Tasche greifen - ich würde schätzen, mindestens so viel, wie bei uns, eher mehr.
Soup of the day -- 7,- bis 10,- Euro
Irish Stew -- 20,50 Euro
Seafood Chowder -- 14,- Euro
Fish & Chips -- 22,- Euro
Steak ohne Beilagen -- 30,- bis 35,- Euro
Pizza -- 13,- bis 18,- Euro
Guinness Pint / Glas Wein -- 8,50 Euro
Cola 0,33 l -- 4,- Euro
Cappuccino -- 3,60 Euro
Nachtisch -- 7,- bis 8,50 Euro
So das "typische" irische Gericht gibt es eigentlich gar nicht, vielleicht noch am Ehesten Irish Stew, ein Eintopf aus Gemüse und viel Fleisch, meistens Lamm. Ansonsten ist das Essen sehr international und auch nicht "irisch" gewürzt oder mit speziellen Saucen. Je weiter man von Städten oder Orten weg kommt, desto kleiner wird natürlich das Angebot. Dort gibt es dann vielfach Fish & Chips, Burger oder Eintopf - vor allem wird es deutlich schwieriger etwas ohne Fleisch oder Fisch zu finden. Aber Ausnahmen bestätigen hier durchaus die Regel, wir haben auch im Kaff schon toll gegessen, besonders am Meer - zum Beispiel tolle Seafood Pasta. Allen Läden gemeinsam ist in der Regel, dass die Portionen wirklich groß sind - sattwerden ist kein Problem.
In Clifden haben wir uns ein Hotel rausgesucht, das besonders mit seinem Restaurant wirbt, das Ardagh Hotel & Restaurant, geführt von einem Südafrikaner und nur in der Sommersaison geöffnet. Auch wenn das Essen hier echt kein Schnapper ist, haben wir ausgezeichnet gegessen - klare Empfehlung!
Viele der bekannteren Sehenswürdigkeiten befinden sich in Dublin, vor allem Museen und kulturelle Einrichtungen. Ansonsten ist auch in Irland die Natur der Hauptdarsteller, aber auch die vielen kulturellen Highlights (wie Herrenhäuser, Kathedralen, antike Gebäude und mehr) sind eigentlich alle einen Besuch wert. Hier eine Auswahl:
Hop-On-Hop-Off Dublin -- Erwachsene 32,- Euro
Kilmainham Gaol (Gefängnis) -- Erwachsene 8,- Euro
Guinness Storehouse -- Erwachsene 18,50 Euro
Trinity College/Library/Book of Kells -- Erwachsene 13,- Euro
St. Patrick's Cathedral -- Erwachsene 7,- Euro
Dublin Castle -- Erwachsene 10,- Euro
Rock of Cashel -- Erwachsene 8,- Euro
Kilkenny Castle -- Erwachsene 8,- Euro
St. Canice's Cathedral -- Erwachsene 6,50 Euro
Titanic Experience -- Erwachsene 12,- Euro
Blarney Castle & Gardens -- Erwachsene 22,- Euro
Mizen Head -- Erwachsene 7,50 Euro
Muckross House -- Erwachsene 9,- Euro
Cliffs of Moher -- Erwachsene 10,- Euro
Kylemore Abbey -- Erwachsene 17,- Euro



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