Prolog

 

Der Mensch ist schon ein komisches Wesen. Erst wollte man nicht so recht nach Südafrika (zu unsicher - ihr wisst schon) und dann haben sie Blut geleckt bei der Reise 2012. Auch wenn wir 2013 nicht sofort wieder nach Südafrika wollten, so ist in der Zwischenzeit doch so etwas wie Sehnsucht entstanden. Zum einen hat es uns allen 2012 so gut gefallen, dass wir uns das jetzt vorstellen können, zum anderen ist eine Reise mit Schwerpunkt Tierbeobachtung natürlich auch für Nils nochmal ein Abenteuer.

Nachdem die Entscheidung gefallen ist, nach Südafrika zu fliegen, stellt sich die Frage nach der Route. Wollen wir etwas ganz anderes sehen oder die Route nur bedarfsgerecht anpassen. Wir entscheiden uns für letztere Variante. Diesmal wird wieder alles selbst organisiert. Kapstadt wollen wir erneut besuchen, da gibt es keine zwei Meinungen - vor allem waren wir immer noch nicht auf dem Tafelberg und wir möchten Robben Island besuchen. Danach soll es erneut zum Whale Watching nach Hermanus gehen. Die Garden Route als solches sparen wir uns diesmal und besuchen stattdessen den Addo Elephant Nationalpark. Dazu fahren wir von Hermanus zurück nach Kapstadt und fliegen von dort nach Port Elizabeth. Nach ein paar Tagen im Park geht es weiter nach St. Lucia in die Wetlands. Wir wollen noch einmal in den Hluhluwe-iMfolozi Nationalpark. Dafür fliegen wir wieder von Port Elizabeth nach Durban. Anschließend geht es in den Krüger Nationalpark. Diesmal fahren wir an Swaziland außen vorbei. Wir haben einmal eine Lodge im Krüger Nationalpark gebucht und einmal eine Lodge in einem privaten Wildreservat am Krüger Nationalpark. Zurück geht es dann von Johannesburg. 

Geflogen wird diesmal mit KLM, denn die bieten auf dem Hinflug einen Tagflug an. Mietwagen brauchen wir diesmal gleich drei - einmal in Kapstadt, dann für den Addo Elephant Nationalpark und schließlich für die Tour von Durban nach Johannesburg. Gebucht haben wir die Autos bei Hertz über den ADAC als Mitglieder. 

Wir werden 3 Wochen unterwegs sein. Da wir dafür auf die Sommerferien angewiesen sind, findet unsere Reise im südafrikanischen Winter statt. Das bedeutet in der Regel warme Temperaturen am Tag (20-25°) und kalte Nächte (bis 0°) sowie Trockenzeit und viel blauer Himmel. Wir haben ja schon etwas Erfahrung. Los geht's!