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Leopard

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Pondoro Game Lodge

Pondoro

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Getreu dem bekannten und beliebten Motto "Das Beste kommt zum Schluss", haben wir uns für die letzten Tage in Südafrika in der Pondoro Lodge im Balule Private Game Reserve einquartiert. Super Unterkunft und sensationelle Tierbeobachtungen. Hier war mal nicht der Elefant im Mittelpunkt, sondern der Leopard, den wir zuvor nur einmal aus großer Entfernung sehen konnten.

Private Game Reserves haben für den Reisenden den Vorteil, dass die Guides mit ihren Safari-Fahrzeugen auch abseits der Wege direkt in den Busch fahren dürfen und man so natürlich viel näher an die Tiere herankommen kann. Es gibt aber auch Regeln. So darf man nur eine bestimmte Zeit pro Auto an einer Stelle bleiben und es dürfen auch nur maximal zwei Safari-Fahrzeuge gleichzeitig bei einer Tiersichtung stehen. 

Dennoch kann man sich natürlich vorstellen, dass es teilweise heftige Diskussionen darüber gibt, was der richtige Weg ist - der, den die Nationalparks gehen und bei dem man die Wege nicht verlassen darf oder der oben beschriebene. Insbesondere die jeweiligen Guides vertreten hier vehement "ihre" Lösung. 

Gepard
Gepard
Schöner Rücken, ...
Breitmaulnashorn
Büffel
Guckst Du!
Tracker
Nah dran
Doch wieder Elefant

Das Highlight im Balule Game Reserve war, wie gesagt, die Beobachtung eines Leoparden-Männchens. Die Guides sind hier alle über Funk miteinander verbunden - alle Guides aller Lodges im Balule Game Reserve! So wird sofort weitergegeben, wenn es eine Sichtung gegeben hat. Dann können nacheinander, nach den oben beschriebenen Regeln, alle Safari-Fahrzeuge zum entsprechenden Ort kommen. Einziges Problem - die Tiere bleiben nicht an Ort und Stelle - blöd :)

Wir hatten das große Glück, bestimmt 20 Minuten einen Leoparden beobachten zu können. Das ist auch hier alles andere als selbstverständlich. Zum einen ist das Balule Game Reserve 40.000 ha groß, zum anderen ist es - wie alle privaten Reservate des Greater Krüger Nationalpark - zum Krüger Nationalpark hin nicht eingezäunt, so dass die Tiere frei hin und her wandern können. Zum Glück sind viele Tierarten jedoch eher territorial. 

Leopard
Leopard
Leopard
Leopard
Immer wieder schön
Ab nach Hause

Fazit

 

Eine weitere tolle Reise nach Südafrika geht zu Ende. Man sagt, wer einmal vom Afrika-Virus befallen ist, den lässt der Kontinent nicht mehr los. Das kann ich für mich nur bestätigen und ich kann es gar nicht erwarten, erneut nach Afrika zu reisen. 

Nun ist Südafrika auch wirklich ähnlich leicht zu bereisen, wie die USA. Es ist ein klassisches Selbstfahrerland, im südafrikanischen Winter quasi malariafrei und es ist sicher, solange man sich an ein paar selbstverständliche Regeln hält. Mit Englisch kommt man überall gut durch und die Menschen sind freundlich und hilfsbereit.

Es war sicher kein Fehler, erneut die fast gleiche Route zu fahren, wie schon 2012. Kapstadt ist immer eine Reise wert - eine der schönsten Städte der Welt. Whale Watching, wie in Hermanus, haben wir sicherlich in der Zwischenzeit genug gemacht und auch nach St. Lucia brauchen wir nicht mehr zu reisen. Toll war der Aufenthalt im Addo Elephant National Park. Ein wunderschöner, überschaubarer Park - wenig besucht und mit fantastischen Elefanten-Sichtungen. Auch die beiden Lodges im und am Krüger Nationalpark haben definitiv gehalten, was sie versprochen haben. Tolle Safaris, ausgezeichnetes Essen und sehr kompetente Guides. Dazu traumhafte Unterkünfte in herrlicher Lage.

Südafrika wirbt mit dem Slogan "Die ganze Welt in einem Land" - aus unserer Sicht durchaus nicht übertrieben.

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