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Flug und Einreise

Den Flug haben wir direkt bei Singapore Airlines gebucht. Frankfurt - New York - Frankfurt jeweils Non-Stopp. Hinflug tagsüber, Rückflug über Nacht. Da wir recht frühzeitig waren, konnten wir online für beide Strecken Sitze am Notausgang ergattern. Das bedeutet Beinfreiheit und für den Nachtflug, mit etwas Gymnastik, auch Ausstrecken. Singapore Airlines hat uns sehr gut gefallen und war für uns die beste Fluggesellschaft, mit der wir bis jetzt geflogen sind. Das Personal ist spitze, die Toiletten werden regelmäßig gesäubert (während des Fluges) und man hat auch ohne Notausgangsplätze gute Beinfreiheit in der Economy Class.

Für die Einreise in die USA braucht man einen noch mindestens 6 Monate über die Rückkehr hinaus gültigen Reisepass. Reisende mit deutschem Pass, die in die USA einreisen wollen, müssen ab dem 12.01.2009 mindestens 72 Stunden vor Antritt ihrer Reise eine elektronische Einreisegenehmigung über das Internet beantragen. Dafür steht das webbasierte „Electronic System for Travel Authorization“ (ESTA) zur Verfügung. Die ESTA-Anmeldung gilt zwei Jahre lang für sämtliche Reisen in die USA oder bis der Reisepass des Antragstellers ungültig wird. Man erhält bei Genehmigung eine Nummer, die als Einreiseerlaubnis gilt. Die Registrierung kostet 14 Dollar.

www.singaporeair.com

ESTA

Singapore Airlines
Pass

Infos USA Ost

Mietwagen

Autofahren in den USA ist ein Kinderspiel. Es gibt quasi nur Automatik-Fahrzeuge, die Straßen sowie die Parkplätze sind sehr breit, es wird auf der gleichen Seite gefahren, wie in Deutschland und die strikten Geschwindigkeitsbegrenzungen führen zu wesentlich weniger Raserei, als in Deutschland. Einzig die Ampeln befinden sich hinter der Kreuzung.

Ebenso einfach ist der Prozess des Leihens. Alle bekannten Firmen befinden sich an den Flughäfen des Landes und sind gut ausgeschildert und somit gut zu finden. Manchmal muss man einen Shuttlebus zur Station des Verleihers nehmen, da die Autos etwas außerhalb stehen, aber das ist ebenso einfach. Wichtig ist, den Mietwagen bereits von Deutschland aus zu buchen. Nur so ist garantiert, dass man gut und ausreichend versichert ist. Die Wahl der Vermietfirma ist unseres Erachtens - solange man sich auf die bekannten Anbieter konzentriert - ziemlich egal. Alle Anbieter haben ausreichend Servicestellen im Land, eine große Fahrzeugflotte und gleich gut gewartete Autos. Beim Service an der Station vor Ort kann man bei allen Anbietern Glück oder Pech mit der Freundlichkeit haben.

Ob die Anmietung über den Vermieter direkt oder über Vermittler wie www.billiger-mietwagen.de oder über Reiseveranstalter wie DER und ADAC erfolgt, spielt hinsichtlich der Zuverlässigkeit keine Rolle. Die Preise schwanken und man muss vergleichen.

Die Wagenklasse ist reine Geschmacksache. Die Straßenverhältnisse sind in den USA so gut, dass man auch mit kleinen Wagen gut zurecht kommt. Generell muss beachtet werden, dass die Kofferräume in amerikanischen Wagen kleiner sind, als bei uns. Wer also Wert darauf legt, alles unsichtbar im Kofferraum zu verstauen, der sollte etwas größer mieten.

In 9 von 10 Fällen sollte der nationale Führerschein reichen, manche verlangen jedoch einen internationalen Führerschein. Diesen kann man für 16 € in der Gemeinde bekommen und er ist 3 Jahre gültig. In der Regel also kein Grund, den nicht einfach mal mitzunehmen. Die Ausstellung kann jedoch 5 Wochen brauchen.

Eingebaute Navis gibt es in den Mietwagen in der Regel nicht. Ein Navi vom Verleiher ist recht teuer. Wer nicht auf die altmodische Weise mit der Karte navigieren will, dem empfehle ich, ein Navi aus Deutschland mitzunehmen. Wir haben schon ein paar Mal den folgenden Anbieter gewählt und waren sehr zufrieden. Die Kosten liegen so bei ca. 50 € für 3 Wochen.

www.navi-mieten-world.de

Wer wissen will, wie eine Choiceline funktioniert - hier steht's!

Mietwagen

Unterkünfte

Unterkünfte sind in den USA in Hülle und Fülle vorhanden. An allen erdenklichen Stellen, in allen erdenklichen Preisklassen. Was das Buchen von Unterkünften im Voraus von Deutschland angeht, so haben wir die Erfahrung gemacht, gibt es zwei Dinge zu beachten. Erstens die Reisezeit und zweitens den Ort. Wer, so wie wir, in der Hauptreisezeit im Hochsommer unterwegs ist (sein muss), dem sei empfohlen, seine Unterkünfte vorab zu buchen. Es wird zwar meines Erachtens nicht passieren, dass man auf der Straße oder im Auto schlafen muss, aber es kann dann schon sein, dass die nächste freie Unterkunft 1 Stunde Fahrzeit vom gewünschten Übernachtungsziel entfernt liegt. Außerdem bedeutet das Suchen nach Unterkünften vor Ort ggf. Stress, wenn man immer schon am frühen Nachmittag schauen muss, wo man noch was bekommt. Punkt 2 ist, dass an den Top-Sehenswürdigkeiten Unterkünfte rarer und entsprechend schneller ausgebucht sind. Das ist zum Beispiel der Fall in den Nationalparks (Yellowstone, Yosemite), am Grand Canyon oder im Monument Valley.

Wer in der Nebensaison fährt und einfache aber saubere Motels nimmt, bekommt in der Regel immer ein Zimmer und kann so viel Geld sparen. Zum Thema Camping können wir, wie immer, nichts beitragen.

Wer im Voraus bucht und preissensibel ist, muss wieder viel vergleichen. Mal ist der Reiseveranstalter oder das Hotelportal besser, mal die Unterkunft direkt.

Wer gerne mit Einheimischen in Kontakt kommt und wem die englische Sprache keine großen Schwierigkeiten bereitet, dem seien Bed & Breakfast ans Herz gelegt. Hier kommt man zu vielen Kontakten, bekommt persönliche Tipps und nicht zuletzt ein leckeres Frühstück, was in den Hotels und Motels eher selten der Fall ist. Außerdem liegen Bed & Breakfast in der Regel sehr schön.

Wir haben uns für die Reise 2015 für folgende Unterkünfte entschieden:

 

Beacon Hotel in New York  -- www.beaconhotel.com

In der Upper West Side gelegen mit gutem Anschluss an die Subway und kleinen Appartements mit 2 Zimmern

Quality Hotel Fallsview Cascade  -- www.qualityhotelfallsview.com

Auf der kanadischen Seite der Niagarafälle gelegen, 500 m Fußweg

Crowne Plaza Hotel Lake Placid-Golf Club  -- www.ihg.com

Super gelegen auf einer Anhöhe mit Blick auf den Mirror Lake, ein rustikales Schätzchen

Blue Rock Golf Resort -- www.redjacketresorts.com

Auch für Nichtgolfer schön, im Hinterland sehr ruhig gelegen, große Zimmer, gutes Frühstück (nicht inklusive)

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Crowne Plaza Lake Placid
Holiday Inn
Super 8
Best Western
Days Inn
Motel 6
Comfort Inn
Bed & Breakfast

Kosten

Da die Kosten für Flug, Mietwagen und Unterkünfte doch stark von den jeweiligen Vorlieben und Bedürfnissen abhängig sind (Flug mit Zwischenstop oder Non-Stopp, Smart oder Ferrari, Zelt oder 6 Sterne Lodge), möchte ich mich hier auf Verpflegung, Ausflüge und Eintritte konzentrieren.

Das Thema Essen ist in den USA so eine Sache. Natürlich gibt es allerorts Fast Food und dazu gehören nicht nur Burger von McDonalds oder Burger King. Auch viele andere der Kettenrestaurants kann man durchaus als Fast Food bezeichnen. Aber es geht auch anders. Je mehr man sich in großen Städten befindet, desto vielfältiger wird die Auswahl. Man merkt schnell, dass die USA ein Schmelztiegel verschiedenster Nationen sind, was sich eben auch in der Vielfalt der angebotenen Speisen bemerkbar macht. Wer auch mal am Abend etwas auf dem Zimmer Essen möchte, dem seien die ausgezeichneten Supermärkte ans Herz gelegt. Hier gibt es das frischeste Gemüse, Salate, Obst, aber auch fertige Sandwiches oder Essen, dass man - so vorhanden - in der Mikrowelle aufwärmen kann. Klingt vielleicht nicht so, kann aber sehr gut sein.  

Wissen sollte man, dass man sich in Restaurants nicht einfach einen Tisch selbst aussucht. Da die Bedienungen maßgeblich vom Trinkgeld leben, wird auch darauf geachtet, dass jede Bedienung etwa gleich viele Gäste bekommt. Daher heißt es "Wait to be Seated".

Womit wir beim Thema Trinkgeld in den USA wären. 15-20% des Rechnungspreises sollte man als Trinkgeld geben. In Top-Touristen-Gebieten wird manchmal bereits das Trinkgeld auf der Rechnung ausgewiesen, da viele Touristen leider zu ignorant sind, sich an diese einfache Regel zu halten. Vorsicht also vor doppeltem Trinkgeld.

Jedes Hotel/Motel stellt seinen Gästen Eiswürfelmaschinen kostenlos zur Verfügung. Mit diesem Eis lässt sich wunderbar eine Tagesration Getränke und Sandwiches den ganzen Tag im Auto kalt halten. Die einfache Styroporbox gibt es schon für 2 $ im Supermarkt. Allerdings verliert das Material nach gewisser Zeit an Dichtigkeit. Alternativ kann man eine Kühlbox für 20$ erwerben und am Ende der Reise verschenken. Eine gute Investition.

Ein paar Beispiele für Preise, die jedoch sehr unterschiedlich sind. In guten Restaurants sind die Preise eher nach oben offen. Alle Preise zzgl. Getränke, Tax und Tipp und ohne Gewähr:

Frühstück -- 10,- $

Lunch -- 10,- $

Dinner -- 15,- $ bis 20,- $

Desert -- 6,- $

Bier 0,33 l -- 5,- $

Softdrinks -- 2,- $ bis 3,- $ 

Cappuccino -- 3 $

Wer reist, darf natürlich auch nicht vergessen, die Eintrittspreise für Sehenswürdigkeiten zu berücksichtigen. Insbesondere New York ist richtig teuer. Hier unsere Erfahrungen für die Reise USA Ost:

New York Pass -- Erwachsene 240,- $ für 5 Tage (Angebote beachten - z.B. 20% off)

Metro New York -- Erwachsene 31,- $ 7 Tage unlimited

Hopp-on Hopp-off Bus -- Erwachsene 65,- $, Kinder bis 12 Jahre 52,- $

One World Observatory -- Erwachsene 34,- $, Kinder bis 12 Jahre 28,- $

Empire State Building -- Erwachsene 34,- $, Kinder bis 12 Jahre 27,- $

Top of the Rock -- Erwachsene 34,- $, Kinder bis 12 Jahre 28,- $

American Museum of National History-- Erwachsene 22,- $, Kinder bis 12 Jahre 12,50 $

Fahrradverleih Central Park -- 30,- $ p.P. für 4 Stunden

9/11 Museum -- Erwachsene 24,- $, Kinder bis 12 Jahre 15,- $

Statue of Liberty & Ellis Island Immigration Museum -- Erwachsene 18,- $, Kinder 9,- $

Madame Tussauds -- Erwachsene 37,- $, Kinder bis 12 Jahre 30,- $

Schiffsfahrt um Manhattan -- Erwachsene 41,- $, Kinder bis 12 Jahre 27,- $

Skylon Tower Niagarafälle -- Erwachsene 15,- Can$, Kinder bis 12 Jahre 9,- Can$

Kanufahren Mirror Lake -- 28,- $ pro Boot und Stunde

Ausable Chasm -- Erwachsene 18,- $, Kinder bis 12 Jahre 10,- $

The Wild Center -- Erwachsene 17,- $, Kinder bis 17 Jahre 10,- $

Basketball Hall of Fame -- Erwachsene 23,- $, Kinder bis 15 Jahre 16,- $

Whale Watching Cape Cod -- Erwachsene 48,- $, Kinder bis 12 Jahre 32,- $

Fähre nach Marthas Vineyard -- Erwachsene 17,- $, Kinder bis 12 Jahre 9,- $

Boston Sightseeing -- Erwachsene 40,- $, Kinder bis 12 Jahre 20,- $

Plimoth Plantation -- Erwachsene 26,- $, Kinder bis 12 Jahre 15,- $

Benzin -- 0,65 € / l

Arby's
Sizzler
Red Lobster
Denny's
Hard Rock Cafe
Ruby's Diner
Metrocard
New York Pass
Tanken
Brownies
Coca Cola

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