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London
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Da ich Euch einige der Ausflüge und Sehenswürdigkeiten auf den folgenden Seiten im Detail zeigen möchte, sind die Sehenswürdigkeiten auf dieser Seite nicht in chronologischer Reihenfolge.
London ist schon wirklich eine sehr sehenswerte Stadt mit einer Unmenge an Attraktionen und spannenden Dingen für alle Interessen. Wer zum ersten Mal in London ist, so wie wir, der versucht sicherlich so viel wie möglich mitzunehmen. Das sollte man unseres Erachtens mit Bedacht tun, da einem sonst schon mal die Aufnahmekapazität an die Grenzen geht und das Gehirn nach Löschung von der Festplatte und Reboot schreit. Wenn man dann am Ende des Aufenthalts nicht mehr weiß, was man eigentlich alles gesehen hat, geht der Spaßfaktor schnell in den Keller. Also zwischendurch mal eine Pause einlegen, ausgiebig Tea-Time machen, einfach das Treiben auf sich wirken lassen oder auch mal im Linienbus durch die Stadt schaukeln lassen. Sehr zu empfehlen ist auch ein gemütliches Mittagessen an der Themse oder ein Pubbesuch am Vorabend. Hier ist auch die Buchung eines Appartments nicht schlecht gewesen, da man dann Abends nicht zwingend Essen gehen muss und etwas mehr Platz zu dritt hat für Rückzugsorte. Generell machen wir eigentlich immer maximal zwei Besichtigungen am Tag, eine Vormittags und eine Nachmittags. Aber das ist natürlich sehr individuell.
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Unbedingt gewesen sein sollte man meines Erachtens mal bei Harrods oder Fortnum und Mason. Harrods zählt zu den berühmtesten, größten und exklusivsten Warenhäusern der Welt. Und auch Fortnum und Mason ist ein absolutes Luxuskaufhaus. In beiden Häusern muss man nicht zwingend einkaufen, um sie schön zu finden. Hier lohnt sich ein Bummel. Viele Abteilungen sind liebenswürdig altmodisch mit zum Teil original erhaltenem Interieur. Harrods besitzt sogar eine Kleintierabteilung mit Hunden und eine Lebensmittelabteilung im Untergeschoss zum dahinschmelzen.
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Für Freunde des Traditionellen ist natürlich auch die Wachablösung vor dem Buckingham Palace (Changing the guards) ein Pflichtprogramm. Die Wachablösung hat eine 700 jährige Tradition und ist kein rein zeremonieller Akt. Die Guards bewachen traditionell die Königsfamilie und sind bestens ausgebildete Soldaten. Die Anzahl der auszutauschenden Wachen hängt davon ab, ob die Königin im Buckingham Palace verweilt oder nicht. Erkennen kann man das an der Flagge auf dem Dachgiebel. Das Spektakel findet mit viel Pomp und militärischem Prunk statt, eben typisch britisch - aber bei Regen kann die Veranstaltung ausfallen :)
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Ein sehr schöner, sehr gemütlicher und weniger bekannter Ausflug ist die Narrowboat Tour durch die Londoner Kanäle. Die Tour beginnt in Little Venice und endet in Camden Lock, wo es einen Flohmarkt und ein paar nette Geschäfte gibt - etwas sehr touristisch dort, aber wo ist es das in London nicht.
Narrowboats (2,20 breit) gibt es bereits seit 1750. Die Boote mussten zum einen durch die engen Kanäle und zum anderen durch die Schleusen. Zu dieser Zeit wurden die Boote noch mit der Muskelkraft von Pferden an Seilen auf Treidelpfaden am Rande des Kanals durch die Kanäle Londons gezogen. Die Boote transportierten Waren im Land von Stadt zu Stadt, wo Straßen entweder ungeeignet waren oder aber es keine Verbindungen zwischen den Städten gab.
Heute werden die Boote entweder als Charterboote für Fahrten durch die idyllische Landschaft genutzt oder als private Hausboote, quasi wie Ferienhäuser auf dem Wasser. Selten dienen die Boote auch als "feste" Wohnsitze.
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Auch die Liebhaber von Architektur und Kirchen kommen in London voll auf ihre Kosten. Londons Architektur ist so vielfältig, wie man es von einer über Jahrhunderte gewachsenen Weltstadt erwarten würde. Dennoch lassen sich Perioden erkennen, die für eine verstärkte Bautätigkeit standen und entsprechend prägend für das Gesicht der englischen Hauptstadt waren. Wenig findet man aus der Zeit vor dem großen Londoner Feuer von 1666. Um so mehr dafür aus viktorianischer Zeit, bzw. der Georgianischen Ära zuvor, als die Stadt die umliegenden Dörfer überwucherte. Aus diesen Epochen stammt das typische Londoner Stadtbild. Wegen der starken Zerstörungen im Luftkrieg während des 2. Weltkrieges finden sich vor allem im Zentrum entlang der Themse auch viele Beispiele moderner Architektur. Hochhäuser und Wolkenkratzer sind dafür verhältnismäßig selten. Für diese gelten noch heute strenge Begrenzungen, allerdings entstand in den letzten Jahren der Finanzdistrikt am Canary Wharf mit einer ganzen Reihe von Wolkenkratzern sowie einige Beispiele in zentraleren Bereichen.


Ein wirklich tolles Ereignis - wenn man schwindelfrei ist und keine Höhenangst hat - ist eine Fahrt mit dem London Eye. Das London Eye ist nicht Bestandteil des London Passes aber jedes Pfund wert. Es handelt sich mit 135 Metern um das höchste Riesenrad Europas und das viertgrößte der Welt (nach Las Vegas, Singapur und China). Das London Eye besitzt 32 klimatisierte, fast vollständig aus Glas geformte Gondeln, in denen jeweils bis zu 25 Personen Platz finden. Dabei sind die Glas-Gondeln in zwei rotierenden Ringen gelagert, so dass die Gondeln sich immer in der Waagerechten befinden. Die Fahrtdauer beträgt etwa 30 Minuten und das Ganze kostet 25 Pfund.
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