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Für Boston haben wir uns nur einen Tag gegeben, sozusagen als Akklimatisierung. Zum Einen waren wir ja schon in Boston, zum Anderen wollen wir ja raus in die Natur. Was bietet sich da besser an, als der Klassiker - Hop-On-Hop-Off. Das haben wir zwar hier auch schon gemacht, aber diesmal wollen wir zumindest an anderen Stellen aussteigen und etwas Bummeln. Da das Wetter höchst bescheiden ist - besser hier, als an anderer Stelle - nutzen wir den mittelmäßigen Vormittag, bevor es ab Nachmittag in absoluten Dauerregen übergeht.
Ein lohnenswerter Stopp auf der Route ist Beacon Hill - sozusagen der Vorzeige-Stadtteil. Hier, in den gemütlichen Seitenstraßen mit ihrem Kopfsteinpflaster, den Gaslaternen und den Backsteinhäusern, wohnen die Reichen und Wichtigen der Stadt. Beacon Hill liegt zwischen der Cambridge Street, dem Boston Common (große Parkanlage) und dem Charles River. Dabei war Beacon Hill vor dem Bau des State House 1798 als „Rotlichtdistrikt“ verrufen und erst danach änderte sich alles und es entstand ein Viertel der Aristokraten, der Künstler und Schriftsteller sowie freigelassener afroamerikanischer Ex-Sklaven.











Besonders gut gefallen haben mir hier die kreativen Schilder, mit denen die Geschäftsleute auf ihr jeweiliges Handwerk hinweisen.




Zu Mittag gegessen haben wir dann in einem kleinen Café im Hinterhof, in dem wir gerade noch einen Platz ergattern konnten - sehr schnuckelig.

Die übrigen Bilder sind im Wesentlichen während der Busfahrt entstanden - oder beim Warten auf den Bus.









Natürlich hat Boston noch unendlich viel mehr zu bieten - beispielhaft sei hier nur die Elite-Universität Harvard genannt. Aber wir wollen uns, wie gesagt, auf ans Meer machen.