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Windhuk

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Nach 10 Stunden Nacht-Flug in der Holzklasse von Condor falten wir uns in Windhuk aus dem Flieger. Enger geht es nun wirklich nicht mehr. Wir wollen die Vorteile nicht vergessen, Non-Stopp-Flug und ohne Zeitverschiebung - allerdings nicht das Verdienst von Condor 😎.
Windhuk hat Namibias einzigen internationalen Flughafen, somit sollten fast alle Reisenden hier ihren Namibia-Trip beginnen. Das bedeutet allerdings nicht, dass es hier turbulent zugeht oder man sich gar verlaufen könnte. Windhuk hat als größte Stadt Namibias gerade einmal etwas mehr als 300.000 Einwohner.
Die Übernahme des Mietwagens dauert etwas - es ist erst 5:30 Uhr und wir frieren, es ist doch noch empfindlich kalt. Letztlich erhalten wir aber einen sehr schönen Toyota Fortuner und eine Einweisung! Eine Mischung aus "niedlich" und sehr bemüht. Alle frisch gelandeten Reisenden bekommen Kaffee und Snacks und eine Einheimische erklärt uns auf Deutsch, wie schnell man fahren darf, wo man tankt und was gefährlich ist. Anschließend bekommen wir sogar das Auto intensiv erklärt. Wir sind amüsiert, freuen uns aber auch über die Freundlichkeit.

Windhuk ist, wie gesagt, eine kleine Stadt und hat auch nicht sehr viel Sehenswertes zu bieten. Es gibt einen hübschen Bahnhof, die wirklich schöne Christuskirche und das Parlamentsgebäude. Wir haben im sehr schönen Ti Melen B&B übernachtet und haben den Anreisetag und einen weiteren Tag zum Relaxen genutzt. Etwas Shopping, Bummeln und Zebrasteak mit einem Windhuk Lager in Joe's Beerhouse. Ein Tag hätte sicher gereicht.












