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Point Wolfe Covered Bridge
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New Brunswick

Inzwischen haben wir die Provinz Quebec verlassen und die Provinz New Brunswick - der Name New Brunswick, übersetzt Neubraunschweig, hat einen deutschen Ursprung, die Provinz ist nach der britischen Königsfamilie Braunschweig-Lüneburg aus dem Haus Hannover benannt - erreicht. Eigentlich sollte Campbellton unser Tagesziel sein, aber hier ist es so hässlich, dass wir beschließen noch 100 Kilometer nach Bathurst zu fahren. In New Brunswick haben wir eine Stunde Zeit "verloren", es sind jetzt nur noch 5 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland. 

Heute ist übrigens Vatertag, es gibt überall Specials, die wir aber nicht nutzen können, da unser Sohn erst in 3 Jahren auf die Welt kommen wird 😂. Wir fahren nach Moncton zum sogenannten Magnetic Hill, ein Witz! Ein kleiner Hügel, auf dem man bergauf zu rollen scheint - eine einfache optische Täuschung. Weiter geht's zum Hopewell Cape, zu den sogenannten Flowerpot Rocks. In der Bay of Fundy kann man bei Ebbe zwischen Felsen umherlaufen, die (wie Blumentöpfe) mit Bäumen bewachsen sind. Entstanden sind sie durch gezeitenbedingte Erosion. Wegen des an diesem Ort extremen Tidenhubs (Unterschied zwischen dem Scheitelpegel einer Flut und dem untersten Pegelstand einer Ebbe) von bis zu 21 Metern, stehen die Hopewell Rocks zweimal täglich wechselnd im Wasser oder im Trockenen. 

Hopewell Rocks
Hopewell Rocks
Hopewell Rocks
Hopewell Rocks
Hopewell Rocks
Hopewell Rocks
Man nimmt, was man kriegen kann
Bis zu 21 Metern Tidenhub
Bis zu 21 Metern Tidenhub
Bis zu 21 Metern Tidenhub
Bis zu 21 Metern Tidenhub

Im Fundy National Park wollen wir etwas wandern. Unser erster größerer Trail soll 4,5 Kilometer lang sein und wir starten guten Mutes. Für einen Trail, der für jedermann geeignet sein soll, erscheint uns dieser Weg doch etwas schwer. Wir stellen uns die diversen Omis und Opis hier vor?! Es stellt sich heraus, dass wir auf dem falschen Trail sind - kein Wunder also. Zurück den ganzen Weg - 3 Kilometer "umsonst". Jetzt aber auf den richtigen Pfad. Wir wandern die ganzen 4,5 Kilometer. Das Wandern macht viel Spaß, aber die Sights sind doch eher bescheiden. Zur Covered Bridge und den Dicksen Falls geht es, niedlich! Insgesamt sind wir heute 10 Kilometer gewandert, das sollte fürs Erste reichen. 

Point Wolfe Covered Bridge
Point Wolfe Covered Bridge
Point Wolfe
Wolfe Point Covered Bridge
Dicksen Falls
Kolibri

Das war es auch schon mit New Brunswick. Am 1. Juni 1997 wurde die Confederation Bridge zwischen Borden-Carleton und Cape Jourimain eröffnet, welche die Fährverbindung von Marine Atlantic ersetzte. Über die 12,9 km lange, zweispurige Brücke führt der Trans-Canada Highway. Auf diesem Weg gelangt man am Einfachsten auf die Insel Prince Edward Island, die nächste Provinz im Osten Kanadas. Da die Insel sehr klein ist und wir auch nur sehr wenig gesehen haben, packe ich das einfach hier mit rein.

Prince Edward Island
Prince Edward Island

Zum Glück sind wir so rechtzeitig auf der Insel, dass wir uns noch einen kurzen Eindruck verschaffen können. Heute ist das Wetter ausgezeichnet, während es die nächsten zwei Tage unaufhörlich regnen wird und wir nicht mehr viel von der Insel zu sehen bekommen. Die als „Garten des Golfs“ bezeichnete Insel liegt im Sankt-Lorenz-Golf, einem Randmeer des Nordatlantiks. An ihrer Südküste liegt die Northumberlandstraße, die die Insel von New Brunswick und Nova Scotia (der Nova-Scotia-Halbinsel sowie der Kap-Breton-Insel) trennt. Innerhalb Kanadas wird Prince Edward Island zu den drei Seeprovinzen und somit auch zu den atlantischen Provinzen gerechnet. Es gibt zwei Ballungszentren - das größere befindet sich um den natürlichen Hafen Charlottetown Harbour in der Mitte der Südküste und umfasst die Hauptstadt Charlottetown sowie die Vorstädte Cornwall und Stratford. Die Stadt Summerside am gleichnamigen Summerside Harbour, einem durch eine Ria (ein Küstentyp mit einer schmalen und langen, tief in das Land eindringenden Meeresbucht) gebildeten natürlichen Hafen, bildet im Westen das zweite Ballungsgebiet.

Inspiriert von der einmaligen Natur verfasste die Schriftstellerin Lucy Maud Montgomery gegen Ende der viktorianischen Epoche die Novelle „Anne of Green Gables“ auf Prince Edward Island. Die Autorin des in über 35 Sprachen übersetzten Kinderbuchs wurde 1874 an der Nordküste der Insel geboren. Noch heute begeben sich viele Besucher der Prince Edward Island auf die Spuren des Romans – und werden vielerorts fündig. Neben dem sehr gut erhaltenen Geburtshaus Lucy Maud Montgomery's kann man auch ihre Grabstätte in der Ortschaft Cavendish besichtigen.

Prince Edward Island
St. Mary's Church, Indian River
Dalvay-by-the-Sea National Historic Site
NICHT Anne of Green Gables :)
Souris Lighthouse
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