


Nächstes Ziel für einige Tage ist Swakopmund, eine noch recht deutsch geprägte Stadt am Atlantik und für diese Reise unsere einzige Station am Meer. Die Fahrt nach Swakopmund führt durch einsames und von Sand- und Geröllwüste geprägtes Gebiet. Einzige Möglichkeit zum Tanken, Reifendruck prüfen und Getränke auffüllen ist Solitaire. Entsprechend hat man versucht, das Beste aus diesem Stopp rauszuholen.
Swakopmund

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Swakopmund ist nicht nur ein nettes Städtchen sondern auch ein ausgezeichneter Standort für diverse Unternehmungen. Man kann zum Beispiel Ausflüge verschiedenster Art in die Wüste unternehmen, wie Quadfahren, das Leben in der Wüste suchen, Sandboarden, Rundflüge machen und Vieles mehr. Swakopmund liegt nämlich nicht nur am Atlantik, sondern auch direkt am Rande der Namib. Auf der einen Seite das Meer und direkt hinter der Stadt die Wüste. Was für uns Reisende äußerst reizvoll ist, stellt für die Einwohner eine große Gefahr dar, da sich die Wüste immer weiter ausbreitet und droht die Stadt zu versanden.
Wir genießen erst einmal unser schönes Hotel am Meer (Beach Lodge).
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In Swakopmund kann man noch deutlich die deutsche Vergangenheit erkennen. Nicht nur gibt es diverse Gebäude mit deutscher Bezeichnung, wie Apotheken, Cafés oder das Amtsgericht. Man trifft auch Menschen, die Deutsch sprechen, obwohl sie schon seit Jahrzehnten in Namibia leben. Zum einen zwar eine lustige Erfahrung, für uns als diejenigen Reisenden, die eigentlich eher fremde Kulturen kennen lernen wollen, aber doch befremdlich.





Einer der aus unserer Sicht schönsten Touren von Swakopmund aus ist die Living Desert Tour. Hier fährt man in einer kleinen Gruppe in die Wüste am Rande der Stadt und sucht nach den Tieren und Pflanzen, die es schaffen, in dieser scheinbar lebensfeindlichen Umgebung existieren zu können. Der wohl bekannteste und damit auch am Häufigsten gebuchte Guide dieser Tour ist Tommy Collard. Wir durften erfahren, dass man durchaus nicht zwingend mit Tommy fahren muss. Es gibt diverse Anbieter und unser Guide Dayne Braine war sensationell. Quasi eins mit der Wüste hat er Tiere entdeckt, die wir nie im Leben gefunden hätten. Man bekommt zunächst eine spannende Einführung in die Geologie und Entstehungsgeschichte der Wüste und dann werden die Tiere gesucht.





Das Auge ist etwa so groß wie ein Stecknadelkopf



Ein anderes - zugegeben nicht ganz billiges - Abenteuer ist ein Flug über die Wüste. Wir haben uns für einen Flug mit Sossusfly entschieden, der sowohl über die unterschiedlichen Wüstenformationen, als auch entlang der Küste und einiger Schiffswracks führt. Man fliegt in kleinen Maschinen mit Platz für 5 Passagiere und Pilot. Und auch hier gibt es für Start und Landung natürlich keinen Asphalt.









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